Chemische Daten, Vorkommen, Verwendung, Bilder | nicht eingeloggt |
Symbol: Ne
Internationale Bezeichung (IUPAC): Neon
Ursprung: Das farb-, geschmack- und geruchlose Edelgas ist Bestandteil der Luft (Vorhanden zu etwa 0,0018 Volumen-%).
Neon (griechisch neos = neu
) wurde 1898 von Sir William Ramsay und seinem Mitarbeiter Morris William Travers entdeckt.
Bedeutung: neos = neu
Periode: 2
Gruppe: 18 (VIII A)
Gruppenname: Edelgase
Oxidationszahl:
Atommasse [u]: 20,18
Elektronegativität (nach Allred):
Elektronegativität (nach Pauling):
Aggregatzustand (20°C): gasförmig
Dichte [g/cm2]: 0,0008999
Radioativ: n
Schmelztemperatur [°C]: ~-248,45
Siedetemperatur [°C]: ~-246,08
Kristallstruktur: kubisch - flächenzentriert
Das rote Licht der Neonröhren kann als Reklameleuchte verwendet werden. Leuchtstofflampen (also die, die in einem kalten Weiß leuchten) werden fälschlich als Neonröhren
bezeichnet. Es sind aber mit Quecksilberdampf gefüllte Röhren, deren Glaskolben innen mit entsprechenden Luminophoren (Leuchtstoffe) beschichtet sind, die das ultraviolette Licht des Quecksilbers in sichtbares Licht verwandeln.
Weitere Anwendungen:
Vorkommen: Das seltene Element Neon kommt atomar in der Luft vor und steht in der Häufigkeit der chemischen Elemente an 77. Stelle, zwischen Platin und Helium. Die technische Gewinnung erfolgt durch fraktionierte Destillation von verflüssigter Luft. Auch wenn es auf der Erde eines der seltensten natürlichen Elemente ist, so kommt es im Weltall (nach Wasserstoff und Helium) am dritthäufigsten vor.
Häufigkeit: 5,00 ⋅ 10-7 % (prozentualer Massenanteil der Erdhülle, d.h. der Erdkruste/Ozeane bis 16 km Tiefe)
Entdeckung: 1898
Entdecker: Sir William Ramsay, Morris William Travers